Beruflich neuorientieren? Z.B. als eidg. betrieblicher Mentor FA
Ein Blick auf den beruflichen Lebenslauf unserer Väter zeigt vermutlich ein ziemlich homogenes Bild: ein Leben lang im gleichen Beruf – von der Lehre bis zur Pensionierung.
Zeiten ändern sich
Dass viele junge Erwachsene mit 30 Jahren nicht mehr im erlernten Beruf arbeiten, ist schon fast normal. Wer weiss schon als Teenie, welcher Beruf ihn oder sie wirklich anspricht. Zudem sind – wie wir – auch unsere Interessen im Wandel. Mit 50 sehen wir das Leben und seine Herausforderungen anders an als mit 30. Zum Glück gibt es heutzutage vielfältige Weiterbildungs- und Quereinsteiger-Möglichkeiten! Eine berufliche Neuorientierung im fortgesetzteren Alter ist also machbar.
Weiterbildung für Führungskräfte
Wohl noch nie hat sich die Arbeitswelt so schnell verändert wie in den letzten Jahrzehnten:Die Digitalisierung stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Immer mehr junge Unternehmen und Start-Ups drängen auf den Markt und schaffen es, mit neuen Konzepten alteingesessenen Unternehmen ihre Position streitig zu machen. Arbeitnehmer fordern Freiheit und Selbstverwirklichung am Arbeitsplatz. Frauen fordern eine gleichberechtigte Behandlung. Jobsharing bahnt sich seinen Weg. Von Arbeitnehmern wird immer mehr Geschwindigkeit und Flexibilität erwartet, zeitgleich leiden immer mehr Menschen unter Stress und arbeitsbezogenen Krankheiten wie dem Burnout-Syndrom.
Ausbildung zum Sozialpädagogen
Der richtige Umgang mit Menschen, die sich in sozial schwierigen Situationen befinden oder aus sozial benachteiligten Familien stammen, ist nicht immer einfach. Die Ausbildung zum Sozialpädagogen kann also nicht einfach nur im Klassenzimmer stattfinden; es bedarf des direkten Kontakts mit den Menschen, um praktische Erfahrung zu sammeln.
50 Plus Generation auf der der Suche nach einem geeigneten Beruf
«Mit 66 Jahren ist lange noch nicht Schluss» ist einer der bekanntesten Songs von Udo Jürgens. Und er hat etwas Wahres an sich. Laut dem Artikel «Ein Tabubruch macht Schule» (Tagesanzeiger, 21.11.2016) lebt ein «heute 60-jähriger durchschnittlich weitere 25-Jahre – noch einmal fast ein halbes Leben». Wir werden älter. Das ist bekannt. Auch bekannt ist, dass, wer über 50 Jahre alt ist, nur noch schwer einen Job finden kann.
Weiterbildung als Altersvorsorge
Dass die AHV in Schieflage geraten ist, kann man seit längerem in diversen Medien verfolgen. Es werden Vorschläge diskutiert, wie beispielsweise das Rentenalter bei Frauen auf 65 Jahre und bei Männern auf 67 Jahre anzusetzen. Man ist sich einig: Etwas muss geschehen und sucht dringend Massnahmen, um die Altersvorsorge zu sichern. Allerdings sind einige dieser Vorschläge sehr einseitig gedacht.Wer mit über 50 Jahren arbeitslos wird, findet nur schwer wieder eine Stelle. Mit jedem zusätzlichen Lebensjahr steigt die Schwierigkeit, einen neuen Job zu finden, wobei dies auch davon abhängig ist, in welcher Branche man arbeitet, welche Ausbildung und welche bisherige Stellung man hatte.
Welche Weiterbildung ist die richtige?
Ich weiss, dass ich nichts weiss. Nun ja, so ganz stimmt das nicht. Ich weiss beispielsweise, dass ich einigermassen gut schreiben kann (vor allem aber habe ich Spass dabei). Aber ich habe kein Zertifikat, das beweisen würde, dass ich die Vorgaben meiner Auftraggeber in vorgegebener Zeit und zu deren höchsten Zufriedenheit umsetzen kann. Ich habe kein hübsches Zeugnis einer anerkannten, hochrenommierten Institution. Damit ich also mein Bewerbungsdossier erweitern kann, um meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern, muss also unbedingt ein neues Zertifikat her.
Lauftechnik: Und als die Kinder / Sportler laufen lernten
Der erste Schritt. Als mein Sohn Laufen lernte, hat er sich nicht unterkriegen lassen. Ein ums andere Mal hat er sich hochgezogen, ist losgewackelt und hat versucht, ein Beinchen vors andere zu stellen. Und ein ums andere Mal hat es besser geklappt. Das mit dem Laufenlernen hat bei unserem Sohn ganz wunderbar geklappt. Er läuft inzwischen flink wie ein Wiesel. Vorwärts, rückwärts, seitwärts. Er balanciert auf Mäuerchen und Linien. Er springt über Stock und über Stein. Das hat er ganz ohne Laufschule, Trainingsplan und Ernährungsberatung geschafft. Wir hatten aber auch kein Ziel und keinen Termin definiert.
Aus- und Weiterbildungen als Basis für Kompetenzen
Der Blick auf die letzten Jahre der Wirtschafts- und Berufswelt in der Schweiz zeigt, dass nichts bleibt wie es ist. Die Dynamik hat dank den besseren Kommunikationsmöglichkeiten aus der digitalen Welt enorm zugenommen. Arbeiten von überall her. Arbeiten zu jeder Zeit. Arbeiten im Grossraumbüro. «Wechseljahre» haben so ihre Auswirkungen … Schaffen auch Unsicherheit. Umso wichtiger ist eine regelmässige Aus- und Weiterbildung. Damit aus Angst Mut werden kann. Doch welche Vorteile hat man als Mitarbeiter mit einer entsprechenden Weiterbildung?
Berufs Kosmetik: Innere Werte wahrnehmen, den Körper gestalten
Laut Wikipedia.org bedeutet Kosmetik Körper- und Schönheitspflege, beziehungsweise die Erhaltung, Wiederherstellung oder Verbesserung der Schönheit des menschlichen Körpers. Der Beruf «Schönheit» wird hauptsächlich von Frauen (rund 95 bis 100 %) wahrgenommen. Braucht es einen Beruf für unser Äusseres?
Krankenpflege: Beziehungsarbeit unter Druck
Wir werden immer älter. Das ist vorerst mal eine gute Nachricht, die schlechte aber folgt sogleich: Die Lebenszeit, in der wir pflegebedürftig sind, wird immer länger. Dies ist für beide Seiten nicht leicht. Denn sie wirft sowohl für die Betroffenen als auch für das Pflegepersonal die ganz grossen menschlichen Fragen nach Würde, Selbstbestimmung und letztlich diejenige nach dem Tod auf.Ganz unmittelbar werden die Herausforderungen und Chancen der gegenwärtigen demografischen Alterung von Pflegefachpersonen erlebt. Sie arbeiten unter hohem Druck, der durch Vorschriften, Zeitknappheit und Schicksalsschläge zustande kommt. Und es gibt viel zu wenige von ihnen, um den Pflegeaufwand zu decken: Experten sprechen von bis zu 400’000 Stellen, die in den nächsten 15 Jahren besetzt werden müssen in der Schweiz.
Wie erkenne ich, ob ich im falschen Beruf bin?
Temporäre Unzufriedenheit im beruflichen Alltag aufgrund von Unter- oder Überforderung, zwischenmenschlichen Schwierigkeiten oder äusseren Umständen ist normal. Da muss man manchmal einfach durch. Wie erkenne ich aber, ob ich im falschen Beruf bin, ob ich etwas ändern sollte? Wie kann ich sicher sein, dass ein Jobwechsel oder eine Umschulung, vielleicht sogar eine Zweitausbildung eigentlich das Richtige wäre? Psychologen sagen, dass Menschen, die grosses Vertrauen ins eigene Bauchgefühl aufbringen, in der Regel besser entscheiden als solche, die lange darüber grübeln, Pro- und Kontra-Listen erstellen und alles rational abzuwägen versuchen.
Theologiestudium: Herausforderung vom Diesseits und Jenseits
Zwischen dem Diesseits – dem Alltag mit seinen kleinen und grossen Sorgen und Freuden – und dem Jenseits mit seinen Ungewissheiten, offenen Fragen und diffusen Ängsten, steht hin- und hergerissen die Kirche und insbesondere der Pastor: Er weilt ziemlich einsam in dieser Spalte zwischen dem Profanen und der Transzendenz, er vermittelt dem Irdischen Göttliches. Dass sich der Theologe und Pastor damit, speziell in der postmodernen Zeit, in einem Spannungsfeld bewegt, das liegt auf der Hand. Spannungen zwischen Perspektiven, zwischen Meinungen, Haltungen und Ansprüchen.
Betrieblicher Mentor Fachausweis
Alfred Adler und die Zukunft der Individualpsychologie
Die Individualpsychologie ist eine ausgesprochen lebensnahe Psychologie. Manche nennen sie eine «Psychologie der Strasse» – und dies ist keineswegs abschätzend gemeint. Es dreht sich in der Individualpsychologie auch heute noch alles darum, Menschen in ihren individuellen Lebenslagen, mit ihren einzigartigen Geschichten zu verstehen und so Konflikte und Spannungen zu lösen. Eine einfache und nachvollziehbare Psychologie soll es sein, die den Menschen praktisch dienlich ist.
Malimu, eine der ersten Sozialpädagoginnen!
Was macht eigentlich ein Sozialpädagoge genau? Meine Kollegin Jasmin Taher hat die Aufgaben und in diesem Beruf besonders wichtig, die innere Einstellung, unter die Lupe genommen. Hier Ihr Artikel: Brummibru hatte einen stattlichen Rehbock erlegt. Stolz trug er seinen Jagderfolg zu seiner Höhle. Brammbramm, ein cholerisch veranlagter Urmensch mit starkem neanderthalischem Einschlag, machte der Anblick des daherstolzierenden Brummibru wütend und so ging er lautstark auf ihn los. Die sanfte Malimu hörte den Radau draussen, liess von ihrer Lieblingsbeschäftigung ab. Glücklicher Weise hatte Malimu Erfahrung im Umgang mit rasenden Urmenschen.
Ihr neuer Beruf: Menschen in schwierigen Lebenssituationen begleiten
Kennen Sie das Gefühl, in einem Hamsterrad zu laufen? Hören Sie manchmal diese innere Stimme, die Ihnen sagt: Willst du das wirklich? Unrealistischen Umsatzzahlen hinterher rennen? Ständig neuen Richtlinien ausgesetzt sein? Sich immer wieder aufs Neue mit technischen Entwicklungen arrangieren müssen?Kennen Sie das, wenn die permanente Erreichbarkeit, die der Job verlangt, zur drückenden Last wird? Wenn ja, dann werden Sie gut daran tun, sich über eine berufliche Neuorientierung einige Gedanken zu machen.
Welcher Beruf passt zu mir?
Welcher Beruf ist der richtige für mich? Das ist eine Frage, die sich nicht nur potenzielle Lehrlinge stellen müssen. Jeder Mensch, der im Beruf steht, sollte sich dann und wann hinterfragen, ob der jetzige Beruf auch wirklich noch der «richtige» ist. Kann man überhaupt vom «richtigen Beruf» sprechen? Wie merkt man, ob man am richtigen Arbeitsort und im richtigen Beruf arbeitet?
Time-out in Thailand: Warum das Nichtstun die Karriere retten kann.
Wir können es nicht ändern: Wo beruflicher Erfolg und private Anforderungen zusammenkommen entsteht Stress, Druck und manchmal auch Überforderung. Das ist normal. Anstrengende Phasen sind im Arbeitsalltag unumgänglich – jeder kennt sie und sie sind auch nicht weiter schlimm. Wir müssen mit Zeitdruck und Hektik leben lernen. Und genau aus diesem Grund sollten wir uns regelmässig entspannen und regenerieren.
Arbeiten in der Alterspflege – Ein Beruf mit Perspektiven
Die Arbeit mit betagten Menschen ist voller Herausforderungen, ein Knochenjob, gewiss. Aber es ist auch ein selten schöner Beruf, kommt man doch in Berührung mit so viel gebündelter Lebenserfahrung wie nirgends sonst. Ältere Menschen erzählen gerne und viel von ihren Erlebnissen, den Freuden, Entbehrungen, den Höhen und Tiefen ihres Lebens. Die Geschichten, die sie erzählen, verändern uns. Sie rücken das eigene Leben in einen grösseren Kontext, geben eine weitere Perspektive. Sie vermitteln ein Stück erlebter Geschichte und geben lebendige, vielfältige Einsicht in vergangene Zeiten.
Ausbildung zur Kosmetikerin – dem Körper etwas Gutes tun
Welche Frau geniesst es nicht, ihrem Körper was Gutes zu tun und sich bei einer Kosmetikerin behandeln zu lassen? Welches sind die Voraussetzungen, um diesen Beruf zu wählen, mit dem man andere verwöhnen kann?
Eine Ausbildung mit Perspektiven
Insbesondere Menschen, die über 40 Jahre alt sind, fragen sich oft, ob sie noch im bisherigen Beruf weiter arbeiten möchten. Manchmal fehlt der Sinn für die Arbeit und Fragen rund um den Lebenssinn nehmen mit dem Alter immer mehr zu. Der Wunsch nach einem Beruf, einem Job wo man sozial tätig sein und etwas Gutes tun kann, wird stärker. Ein Beruf, der sehr vielseitig, auch sozial orientiert ist, ist der des Coaching-Beraters. Die nachfolgende Grafik zeigt ein paar Punkte auf, welche Vorteile und welche Auswirkungen eine Coaching Ausbildung haben kann.
Individualpsychologie und Coaching stärken Menschen in Pflegeberufen
Wer sich tagtäglich unter Zeitdruck und in wirtschaftlich angespannten Verhältnissen mit physisch und psychisch angeschlagenen Menschen auseinandersetzt, der arbeitet unter echter Spannung. In der Pflege wie auch in anderen sozialen Berufsfeldern stehen Menschen konstant unter Druck.
Sozialkompetenz und Empathie (Soft Skills)
Sozialkompetenz und Empathie sind so genannte Soft Skills. Sie werden immer öfter in Stelleninseraten verlangt. Was ist darunter zu verstehen? Der Duden definiert Sozialkompetenz mit der «Fähigkeit einer Person, in ihrer sozialen Umwelt selbstständig zu handeln» und Empathie mit der «Fähigkeit, sich in andere hinein zu versetzen».
Sozialarbeiter Ausbildung – Empathie und Sozialkompetenz fördern
Wer als Sozialarbeiter tätig ist, oder es noch werden möchte, kommt immer wieder mit schwierigen Situationen in Berührung. Menschen mit zum Teil schweren Schicksalsschlägen müssen aufgefangen und neu gefördert werden. Dazu braucht es eine Sozialkompetenz und Empathie, um Konflikte zu lösen und neue Perspektiven aufdecken zu können.
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Wozu braucht es eine Bibelschule?
Die hier vorgestellte Weiterbildung mag für die meisten Menschen etwas Befremdliches haben. Ist die Bibel nicht ein verstaubtes Buch mit längst nicht mehr gültigen Aussagen?
Eine Bibelschule wird in der Regel von einer Organisation mit christlichem Hintergrund angeboten.
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Lebensberatung, persönliche Begleitung zu neuen Perspektiven
Welches ist ein sicherer Job? Einer, den es auch in Zukunft immer wieder brauchen wird? Dazu gehören Berufe im Bereich Lebensberatung. Das Bundesamt für Statistik hat seine neuesten Zahlen im Oktober 2011 veröffentlicht. Darin ist zum Beispiel die Entwicklung des Ausländer Anteils im Kanton Zürich. Dieser beträgt inzwischen 24, 1 % (Quelle: NZZ.ch – 18.10.2011).
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Weiterführend Links aus dem www zum Thema Ausbildung und Weiterbildung
Wöchentliche Impulse für Beruf und Leben
Anstupser.ch: «Weiterbildung» der anderen Art
Vom Inhaber und Autor von Weiterbildungsmöglichkeiten.ch. Kostenlose wöchentliche Impulse im Newsletter Anstubser.ch.