Laut Wikipedia.org bedeutet Kosmetik Körper- und Schönheitspflege, beziehungsweise die Erhaltung, Wiederherstellung oder Verbesserung der Schönheit des menschlichen Körpers. Der Beruf «Schönheit» wird hauptsächlich von Frauen (rund 95 bis 100 %) wahrgenommen. Braucht es einen Beruf für unser Äusseres? Zum Beispiel im Bereich der Kosmetik?

Umwelteinflüsse hinterlassen auf der Haut Spuren

Der Begriff «Kosmetik» verbreitete sich im Laufe des 18. Jahrhunderts.

Heute haben wir von der Umwelt her ganz andere Voraussetzungen. Raues und belastetes Klima hinterlässt Spuren. An den Händen, im Gesicht. Überall. Selbst wir Männer kommen nicht mehr darum herum, unserem Körper mehr Beachtung zu schenken. Aber Achtung, es gibt auch ein Zuviel. Übertriebenes Händewaschen und Verwenden von Desinfektionsmittel zerstören den Säureschutzmantel der Haut (Quelle: dermapharm.ch).

Sonne tanken ist völlig in Ordnung, wenn das gesunde Mass eingehalten wird. Zuviel steigert das Risiko von Hautkrebs. Und wir altern unweigerlich. Die Fähigkeit zur Selbsterneuerung des Körpers wird allmählich schwächer und hinterlässt Mängel. Deshalb braucht es Unterstützung und die richtige Pflege.

Kosmetik Beruf: Wissen und Handeln. Z. B. Aufbau der Hautschichten
Kosmetik Beruf: Wissen und Handeln. Z. B. Aufbau der Hautschichten

Kosmetik Beruf: Wissen und Handeln

Was macht eine Kosmetikerin genau? Laut Berufsberatung.ch kennen ausgebildete Kosmetiker/innen EFZ die geeigneten Produkte und Techniken, mit denen die Haut gepflegt werden kann und gesund bleibt. Die Kosmetikfachschule Swiss-Beauty-Academy.ch bildet «Personen, welche einen schnellen Einstieg ins Berufsleben als Kosmetiker/in sowie die Anerkennung des Kunden und des Marktes anstreben» aus.

Der Unterricht umfasst Themen wie Berufskunde, Dermatologie (Abklärung, Behandlung und Betreuung von Patienten mit nichtinfektiösen und infektiösen Erkrankungen der Haut), Chemie, Anatomie, Kosmetologie (laut Duden die Lehre von der Körper- und Schönheitspflege) und anderes.

Kosmetikerinnen und Umgang mit Menschen

Stellen Sie sich vor, Sie gehen zu einer Kosmetikerin und spüren schnell, dass es ihr an Empathie und Sozialkompetenz mangelt. Dieser Person müssen Sie aber vertrauen können. Denn sie wird ihr Gesicht pflegen und behandeln.

Es braucht für diesen Beruf unbedingt ein gutes Mass an Einfühlungsvermögen und ein umfangreiches fachliches Wissen.

Spüren können, was der Kunde will und was nicht. Denn auch wenn das Äussere gepflegt wird, ist es doch das Innenleben der Kunden, welches das Resultat beurteilt. Und da spielen der zwischenmenschliche Umgang, das ernst genommen Werden und viele andere Faktoren mit.

Die Kosmetikerin hat es in dem Sinn mit äusseren und (!) inneren Werten zu tun.

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Quellenangaben, Kosmetikfachschule

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