Sich selbst darüber klar zu werden, dass man nicht perfekt ist und es auch nicht werden muss, ist der erste Schritt, um sich zu verändern. Das konkrete Ziel, an sich zu arbeiten, der nächste. Hier kommen viele Leute ins Straucheln, weil sie nicht wissen, wie sie sich verändern können. Oft endet dieser Versuch mit Frustgefühlen und Entmutigung.
Es gibt keine allgemeingültige Coaching-Formel
Eine allgemeingültige Formel: «Mach dies und das, dann wirst du was!» gibt es leider nicht. Jeder Mensch ist verschieden, reagiert unterschiedlich, hat eine andere (prägende) Geschichte und arbeitet in einem anderen Tempo. Und so braucht jeder Mensch einen individuellen Weg in einer Leistungsgesellschaft mit «vorgedruckten Kriterien», die bewerten, was gut ist und was nicht. Erst wenn man sich selbst besser kennenlernt und sich bewusst wird, wie man eigentlich tickt, kann man effizient an sich arbeiten und gangbare Wege finden.
Selbstmanagement mit Anleitung
Ganz ohne Anleitung von aussen ist es schwer, sich seiner selbst bewusst zu werden. Für ein kostenintensives Coaching mit einem Coach fehlt es oft an Zeit und Geld. Hier kann die Lektüre des neuen Buchs «Ich bin mein eigener Coach – Wie Sie innere Gegensätze in Autonomie verwandeln» vom langjährigen Seminarleiter Urs Bärtschi weiterhelfen.
«Die Geschäftigen» – «Die Konsequenten» – «Die Freundlichen» – «Die Gemütlichen»
Urs Bärtschi, Autor und Dozent an der Akademie für Individualpsychologie in Kloten, beschreibt in seinem Buch vier Grundrichtungen, wie Persönlichkeiten gestrickt sein können. Er zeigt auf, wie man die eigenen Stärken und Möglichkeiten erkennen und wie man Wege finden kann, um das eigene Potenzial ausschöpfen zu können. Ein kleiner Eindruck gefällig?
- «Die Geschäftigen» sind Energiebündel, die vor Kraft und Kreativität strotzen, die schnell und impulsiv sind und meist früher oder später dem Burnout entgegen streben.
- «Die Konsequenten» punkten durch Perfektion und Fachkompetenz. Das Zwischenmenschliche bleibt bei ihnen jedoch ganz häufig auf der Strecke.
- «Die Freundlichen» kümmern sich aufopferungsvoll um ihre Mitmenschen, sind einfühlsam und anpassungsfähig. Sie selbst kommen dabei oft zu kurz, weil sie sich ausnutzen lassen.
- «Die Gemütlichen» lieben das Leben und können es in vollen Zügen geniessen. Manchmal sind sie der Hektik des Alltags nicht gewachsen und kommen zu spät. Und wer zu spät kommt, den bestraft manchmal das Leben.
Anleitung zum Selbstcoaching
Nachdem sich der Leser über die Grundrichtung der unterschiedlichen Persönlichkeiten informiert hat, kann er sich Gedanken darüber machen, welchen Typ er verkörpert. Es gibt auch Mischformen von den verschiedenen Typen. Der Leser wird angeleitet, sich selbst zu entdecken und lernt, wie er mit einem wirksamen Selbstmanagement sein gewohntes Verhalten optimieren kann.
Am besten kaufen Sie sich ganz geschäftig dieses neue Buch sofort, lesen es konsequent zu Ende, bewerten sich freundlich und verändern sich ganz gemütlich Schritt für Schritt.
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